Sauberer Solarstrom
in Senegal

Gemessen am Pro-Kopf-Jahreseinkommen zählt Senegal zur Gruppe der am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Das Land am Rand der Sahelzone ist außerdem besonders stark vom Klimawandel betroffen. Durch das Projekt kann der Bau und Betrieb von zwei netzgekoppelten Solaranlagen stattfinden und die Thiès Region mit sicherem und sauberem Strom versorgt werden.

Die Solaranlagen schaffen Arbeitsplätze

Regelmäßige Wartung und Instandhaltung der Anlagen ist wichtig

Zugang zu erneuerbaren Energien wird ermöglicht

Solarenergie hilft im Kampf gegen den Klimawandel

Der Anteil erneuerbarer Energien im globalen Energiemix wird erhöht

Erneuerbare Energien für Senegal

Das Projekt besteht aus zwei Pionier-Photovoltaikanlagen die beide 2017 in Betrieb gingen und an das nationale Stromnetz angeschlossen sind. Die zwei netzgekoppelten Solaranlagen arbeiten mit einer installierten Leistung von 60 MWp (Megawatt Peak). Dadurch kann ein Teil der in den letzten Jahren stark gestiegenen Stromnachfrage durch Solarenergie gedeckt werden.

Die Projektstandorte befinden sich nahe der Ortschaft Méckhé im Westen Senegals. Um die nationalen Ziele des Landes (Anteil der erneuerbaren Energien am Energiemix = 23 %) und die globalen Klimaschutzziele zu erreichen, ist es wichtig, bei der Umstellung von fossilen auf zu unterstützen. Die beiden PV-Solaranlagen führen gemeinsam zu geprüften -Minderungen von 68.000 Tonnen pro Jahr.

Durch das Projekt wird neben der Reduzierung von Treibhausgasemissionen auch ein wichtiger Beitrag zur energetischen Selbstversorgung des Landes und zum Wirtschaftswachstum geleistet. Die Installation, Überwachung und Wartung der Solaranlagen erfordert Fachkräfte und schafft langfristige Arbeitsplätze für die Region.

SDGs

Dieses Projekt trägt u.a. zu folgenden SDGs bei:

Die Solaranlagen produzieren nachhaltigen Strom, der den Anteil erneuerbarer Energien im globalen Energiemix erhöht. Über eine Projektlaufzeit von 15 Jahren werden ca. 1.500.000 MWh Solarstrom in das senegalesische Netz eingespeist.

Die Installation, Überwachung und Wartung der Solaranlagen erfordert Fachkräfte und durch das Projekt werden so neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen.

Jedes Jahr werden etwa 68.000 Tonnen durch das Projekt eingespart.

So funktioniert die Spende für "Effiziente Holvergasöfen in Indien"

Dieses Angebot ist ein Projekt unseres Kooperationspartners atmosfair. Wenn Sie sich für eine Spende in das Projekt über die Klimaschutzstiftung interessieren, wenden Sie sich bitte direkt an uns. 

Mit einer zusätzlichen Spende, die direkt bei der Klimaschutzstiftung verbleibt, unterstützen Sie regionale in Baden-Württemberg. Dieser Teil wird vollständig und ohne Abzug an unsere Partner weitergegeben. Aktuell unterstützen Sie mit dem regionalen Klimaschutzbeitrag die Waldschutzmaßnahmen von Bergwaldprojekt oder den klimafreundlichen Humusaufbau von CO₂-Land.

Goldstandard

Dieses Projekt ist nach dem Goldstandard zertifiziert. Sie können die Dokumentation für die Solaranlage in Méouane hier einsehen. Die Dokumentation für die Solaranlage in Mérina Dakhar ist hier einsehbar. 

In diesem Projekt werden ausschließlich Zertifikate ausgegeben, die ab 2021 generiert sind (GS VER). mit dem Projektgastland bestehen momentan nicht. Aktuell kann das Projekt deshalb nicht für die von Restemissionen genutzt werden. Sie können das Projekt aber bereits jetzt für Freiwilligen und Contribution Claiming nutzen.

Zurück zur Übersicht

Kontakt

Julia Kovar-Mühlhausen, Leiterin Kommunikation der Baden-Württemberg Stiftung.

Julia Kovar-Mühlhausen
Leiterin Klimaschutzstiftung
Tel +49 (0) 711 248 476-70
kovar@bwstiftung.de