Waldsterben
Waldsterben ist ein großflächiges Phänomen, das seit den 1970er-Jahren vor allem in den industrialisierten Ländern der Nordhemisphäre auftritt. Es zeichnet sich durch erhebliche Schädigungen und teilweise durch Absterben von Nadel- und Laubbäumen aus. Als Hauptursache wird die Belastung mit Luftschadstoffen vermutet, da das Phänomen vorwiegend in Regionen mit Industrieansammlung ohne ausreichende Umweltschutzmaßnahmen beobachtet wird. Weitere Faktoren wie Dürrestress, Schädlingsbefall oder der Anbau in Monokulturen begünstigen das Waldsterben zusätzlich. Der stellt eine weitere essentielle Gefährdung für die bestehenden Wälder dar, die gleichzeitig wichtige Verbündete im Kampf gegen den sind.